Helmut Rez                                        Privates


Geboren 1960, verheiratet

Trauerredner

Seit 2004 gestalte ich, wenn es meine Zeit erlaubt, Trauer- und Erinnerungsfeiern. Nach einem eingehenden Vorgespräch mit Angehörigen und Nahestehenden entwickle ich eine Erinnerungsansprache, die persönlich, ehrlich und sensibel auf das Le­ben des oder der Verstorbenen einzugehen versucht – keine "Versatzstücke" oder Allgemeinplätze. Im Mittelpunkt steht das individuelle Leben des Verstorbenen.

 

Zur Gestaltung einer Trauerfeier gehört aber noch mehr: an geeigneten Stellen passende Texte (z.B. kurze Lesungen, Gedichte, Aphorismen oder dergleichen), Musikstücke, die vielleicht die Vorlieben des Verstorbenen oder seiner Angehörigen wiederspiegeln, wenn gewünscht auch Gebete oder kleinere symbolische Handlungen  alles in Abstimmung mit den Angehörigen. 

 

Jeder Mensch ist eine Welt ... Einen Menschen zu würdigen, heißt für mich vor allem, ihn wahrzunehmen: sein Leben, seine Welt und was er seinen Angehörigen, Freunden und Bekannten bedeutet hat und weiter bedeuten wird ...

Pädagogische Arbeit in der KZ-Gedenkstätte Dachau

Seit 1993 versuche ich als freier Mitarbeiter des Dachauer Forums e. V., in der KZ-Gedenkstätte Dachau die Geschichte des ehemaligen Konzentrationslagers, der Häftlinge, der Täter und ihres Umfeldes zu vermitteln und was diese Geschichte für uns heute bedeuten könnte. In den letzten Jahren liegt mein Hauptaugenmerk auf Schwerpunktführungen und Studientagen zu den Themen "Täter im Nationalsozialismus: Profile, Motive und der SS-Mann in uns" und "Zivilcourage damals -- Zivilcourage heute".

Entspannen ...

Spannend und entspannend zugleich ist für mich die Gestaltung von Skulpturen, unter anderem aus Holz mit der Kettensäge. Wenn sie einigermaßen gelungen erscheinen, finden sie Platz in unserem Garten. Dort sind auch so manche Steinskulpturen meiner Frau angesiedelt. Auch wenn wir darüber einen gewissen Dissens pflegen: von uns beiden Amateur-Künstlern ist sie es, die ästhetisch ansprechender und handwerklich anspruchsvoller arbeitet.

 

Besser mithalten kann ich vielleicht bei unseren Radtouren, am liebsten in Kalabrien, Kampanien oder auf Sizilien: gerne mit ein paar Hügeln, ebenso gerne mit antiker oder zeitgenössischer Kunst und heiteren Landschaften und besonders gerne mit Begegnungen mit den Menschen dort, die das Leben und was es zu bieten hat zu genießen verstehen. Übrigens: Der Hintergrund auf diesen Web-Seiten zeigt Ausschnitte des Himmels und des Meeres auf Sizilien ...